Verantwortungsbewusster Umgang mit sich selbst

und mit anderen. Zurück finden, wenn die eigenen Emotionen in die falsche Richtung führen. Wenn Angst-, Belastungs- und Persönlichkeits-Störungen die Wahrnehmung auf sich selbst und das Umfeld verändern. Oder Depressionen, Selbstzweifel und emotionale Erschöpfung die Beziehungen zu anderen Menschen erschweren und ein normales Alltagsleben fast unmöglich machen.

Auf Sie persönlich eingehende Ergotherapie unterstützt Sie dabei, sich neu kennenzulernen. Sich wieder spüren. Gefühle, Wünsche und auch Bedürfnisse zulassen, eigene Grenzen und die anderer erkennen. Ergotherapie fördert die soziale Kompetenz. Patienten können üben, Mitmenschen besser wahrzunehmen und auf schwierige Situationen angemessen zu reagieren. Unterstützend lassen sich Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit trainieren. Für die kognitiven Fähigkeiten und bessere Orientierung im Leben.

Ergotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik

Bewältigung außergewöhnlicher Situationen

Wo nicht identifizierbare körperliche Beschwerden auf eine psychosomatische Erkrankung hinweisen, kann Ergotherapie die Behandlung fördern. Stress, Mobbing, verschüttete Konflikte und eigene Lebenserfahrungen, können das sensible Gleichgewicht von Körper und Geist stören. Mit behutsamen Therapietechniken unterstützen wir Sie, die Ursachen zu erkennen und aufzuarbeiten. Damit Sie Selbstvertrauen, Balance und Lebensfreude zurückgewinnen.

Behandlungsfelder und mögliche Therapieziele für die Balance von Körper, Geist und Seele:

  • Bei psychisch-funktionellen Störungen
  • Psychische Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Aufmerksamkeit und Ausdauer
  • Konversionsstörungen, motorische und sensorische Funktionen
  • Emotionale Kompetenzen, wie psychische Stabilität, Gefühlsausdruck und Erlebnisfähigkeit
  • Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung, Körperwahrnehmung
    und Verarbeitung
  • Positives Selbstbild und Selbstvertrauen
  • Psychische Stabilität und Strategien zur Eigenfürsorge, Selbstversorgung
    und Selbstständigkeit
  • Eigenständige Lebensführung, Grundarbeitsfähigkeit, situationsgerechtes Verhalten
  • Soziale Kompetenzen, wie Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit
  • Bei somatoformen Störungen zur Minderung des Leidensdrucks
  • Bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
  • Bei selektiven Mutismus

Der persönliche Weg zu positiver Entwicklung

Neben vorhandenen Ressourcen zählen Einfühlungsvermögen und Erfahrung unserer Therapeuten. Für die Betroffenen und für den Einsatz qualifizierter Therapiemethoden, die sie individuell passgenau einsetzen. Eine Übersicht unserer Konzepte für Befunderhebung, Behandlung und Transfer in den Alltag zeigt die Vielfalt therapeutischer Möglichkeiten.

Therapiekonzepte