Sich mitteilen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben

Kommunikationsfähig werden, sein und bleiben. Dabei unterstützt und begleitet Logopädie. In jedem Alter. Wenn sich beim Säugling aus einfachen Lauten die Sprache entwickelt, Kinder und Jugendliche die Fertigkeiten des Sprechens entdecken. Oder im Erwachsenenalter Wortschatz und Betonung mit Gestik und Mimik helfen, sich auszudrücken.

Miteinander sprechen ist aktive Teilhabe am Leben. Im familiären und sozialen Umfeld, in Kita und Schule, dem beruflichen Alltag und im verdienten Ruhestand. Ist die Sprachentwicklung oder die Fähigkeit zu kommunizieren beeinträchtigt, unterstützt unsere Logopädie. Wir beraten über Ursache und Auswirkungen des jeweiligen Störungsbildes und begleiten Sie persönlich mit logopädischer Behandlung in den Bereichen:

Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen bei Kindern

Die eigene Sprache entwickeln geht ganzheitlich

Vom Säuglingsalter an und meist mit Begeisterung. Da ist Leuchten in den Augen, wenn nach ersten Lauten ein fast verständliches Mama oder Papa gelingt - beim Kind und den Gemeinten. Wenn Lena gerne zum ´Tinderdarten deht´ oder Timo nichts lieber mag als ´Dummibärssen´, ist das niedlich und oft Hinweis auf eine Sprachentwicklungsstörung. Logopädie behandelt in den verschiedenen Störungsbereichen, bezieht dabei Eltern und Umfeld ein. Und die Sinne des Kindes, da Wahrnehmung und Motorik eng mit der Sprachentwicklung zusammenhängen.

Behandlungsfelder
Schluckstörungen bei Kindern

Das Zusammenspiel von Ernährung und Spracherwerb

Im Säuglings- und Kindesalter formen Schluckbewegungen den Oberkiefer und Mundraum aus. Für eine sichere Ernährung und um die Beweglichkeit der beteiligten Muskulatur sowie die Sensibilität im Mundinnenraum und Rachen zu koordinieren. So werden wichtige Voraussetzungen für eine gute Aussprache geschaffen. Kindliche Fütter- und Schluckstörungen beeinträchtigen diese Koordination. Husten, häufiges Verschlucken oder eine Unterbrechung der Atmung beim Trinken können Anzeichen dafür sein. Bei Kleinkindern zeigt sich häufig die gesamte Nahrungsaufnahme beeinträchtigt. Frühes Erkennen ist eine wesentliche Grundlage, um durch Logopädie zu unterstützen, dass sich auffällige Schluckabläufe nicht automatisieren und normale Schluckbewegungen ermöglicht werden können.

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Komplexe Störungen bei Kindern

Wenn Kinder anders hören oder beeinträchtigt sind

Komplexe Störungen umfassen verschiedene Beeinträchtigungen und Auffälligkeiten. Sie alle verunsichern Eltern und insbesondere die betroffenen Kinder. Bestimmte Geräusche verursachen ein außergewöhnliches Verhalten, Konzentrationsfähigkeit oder Motivation sind vermindert, das Verstehen und Merken von Zahlen oder Wortsilben erscheint schwierig, Kinder agieren oder kommunizieren in bestimmten Situationen nicht… In der Regel werden neben Eltern und Ärzten, ErzieherInnen und LehrerInnen auf Einschränkungen im sozialen Verhalten und der Kommunikation aufmerksam. Nach ärztlicher Diagnose kann eine logopädische Therapie häufig für eine Verbesserung sorgen.

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Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen bei Erwachsenen

Miteinander in Kontakt kommen - und bleiben

Sprechen, sich mitteilen, zuhören und einander verstehen, Kommunikation ist eine beeindruckende Fähigkeit des Menschen. Die wir normalerweise nutzen, ohne besonders darüber nachzudenken. - Ist das Sprachvermögen von Erwachsenen und Senioren durch eine angeborene Behinderung, Krankheit oder Unfall eingeschränkt, kann Logopädie die Betroffenen unterstützen. Durch individuelle logopädische Therapien, um die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, zu trainieren und bestmöglich zu erhalten.

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Schluckstörungen bei Erwachsenen

Essen und Trinken nicht 'in den falschen Hals bekommen'

Die Koordination der beim Schlucken beteiligten Muskulatur, von Mund und Rachen funktioniert, wie selbstverständlich. Bei etwa 1000 Schluckvorgängen pro Tag sorgen anatomische Mechanismen dafür, dass Nahrung und Speichel nicht in die Lunge, sondern über die Speiseröhre in den Magen gelangen. Symptome, wie der sprichwörtliche 'Frosch im Hals', Steckenbleiben von Nahrung, Husten bei Essen und Trinken, vermehrter Speichelfluss, Kaustörungen oder entsprechende Probleme nach Erkrankung, Unfall und OP, können auf eine Schluckstörung hindeuten. Eine ärztliche Untersuchung kann Klarheit verschaffen, eine logopädische Therapie ggf. hilfreich einwirken.

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